Junger Purpurreiher versucht sich beim Fischfang

5. November 2014


Liebe Leser!

In der Hoffnung, den jungen Purpurreiher mal ebenerdig beobachten und fotografieren zu können, hatte ich mein Badetuch am Strand unter einem Busch ausgebreitet.

Und mein junger Freund sass beinahe genauso versteckt wie ich. Geduld war gefragt, denn so kann er stundenlang verharren:

Plötzlich flog er los, ...

... drehte eine Runde und ...

... landete im warmen Licht der Morgensonne direkt vor meiner Nase! Was für ein Moment!!!

Doch der junge Purpurreiher hatte keine Zeit zu verlieren, sein Magen knurrte wohl und er spähte nach den Schwärmen von kleinen und grossen Meeräschen, die sich vor ihm tummelten:

"Doch wie komm ich nur an die ran, denn blöde sind diese Fische ja auch nicht?!"

Der junge Purpurreiher war nun so dicht bei mir, dass ...

... ich ein paar Portraitaufnahmen machen konnte:

"Also an dieser Stelle bringt das nix!", entschied der nette Kerl und ...

... und versuchte sein Glück vom Strand aus:

Einzigartig, diese schönen, riesigen, gelben Füsse!

"Ich seh doch diese Fische, nur ...

... wie ergatter ich endlich einen?"

Und nun änderte der junge Purpurreiher seine Taktik! Er zog nicht nur den Hals komplett ein sondern nahme auch noch eine ganz schräge Position ein, um so wenig Schatten wie möglich zu werfen:

Und .... tsass:

Wie ärgerlich, er hatte nichts erwischt!

Doch er liess nicht locker, denn schliesslich ...

... war ja dieser ganze Fluss voller Fische:

Äusserst ungeduldig und etwas tolpatschig versuchte er es nun wie ein Pelikan:

Doch schliesslich gab er auf und die Meeräsche sprangen bei seinem Abflug panisch in die Luft:



Keine Sorgen, Ihr Lieben! Schon bald hatte der junge Purpurreiher andere Taktiken erlernt, um sich gut zu ernähren. Und der Speiseplan war auch ziemlich variiert! Doch davon erzähle ich dann im nächsten Bericht!

Herzliche Grüsse

Birgit Kremer

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